Aktuelles

03. März 2022

Adliswil: Stadt mit eigener Identität oder nur Agglomeration?

Grosses Interesse an Veranstaltung mit den Stadtratskandidaten von FDP, SVP und Freien Wählern.
Am Montag, 28. Februar 2022, haben sich über 70 Adliswilerinnen und Adliswiler im reformierten Kirchgemeindehaus in Adliswil eingefunden, um mit Stadträtin Karin Fein (Freie Wähler), Ressort Finanzen und Liegenschaften, Stadtrat Dr. Markus Bürgi (FDP), Ressort Bildung und Schulpräsident, sowie mit den beiden Stadtratskandidaten Mario Senn (FDP) und Sebastian Huber (SVP) über die Entwicklung Adliswils zu diskutieren.


Stadträtin Karin Fein betonte die angespannte finanzielle Situation des städtischen Haushalts, die sich aufgrund hoher, wachstumsbedingter Investitionen sowie aufgrund einer sinkenden Steuerkraft ergibt. Schulpräsident Markus Bürgi zeigte auf, dass die Schülerzahlen und der Betreuungsbedarf überproportional zugenommen haben.


Für Mario Senn ist wichtig, dass neue Grossüberbauungen nur dann bewilligt werden, wenn sie die durch sie ausgelösten Zusatzkosten tragen, da ansonsten alle anderen Adliswiler dafür bezahlen müssen. Sebastian Huber zeigte auf, wie dank höherer Bau- und Wohnqualität den Bedürfnissen der Adliswiler besser Rechnung getragen werden könnte.


In der anschliessenden Diskussionen zeigten sich die Referenten überzeugt, dass sich Adliswil auch in den kommenden Jahren entwickeln werde. Umso wichtiger sei es, die Stadtentwicklung zu steuern. Diese müsse massvoll sein. Hohe Verdichtung um jeden Preis sei nicht das Ziel, sondern hohe Wohnqualität, die auch den sich verändernden Bedürfnissen wie mehr Platz für Home-Office Rechnung trägt.


(Text: FDP Adliswil)


Das Referat von Mario Senn kann hier heruntergeladen werden.