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Wenn Unternehmen die Kinderbetreuung ihrer Angestellten eigenverantwortlich unterstützen, finde ich das sehr sympathisch. Vor allem können sie schneller, innovativer und auch kostengünstiger tun als dies mit staatlichen Lösungen der Fall ist. Deshalb finde ich es auch falsch, wenn selbst der Arbeitgeberverband fordert, dass die Allgemeinheit die Kinderbetreuung viel stärker subventionieren soll. Es ist für mich nicht nachvollziehbar, weshalb dem Staat erhebliche finanzielle Lasten aufgebürdet werden sollen für eine Aufgabe, die vor allem auch im Interesse der Unternehmen liegt.

Damit Unternehmen dies vermehrt tun, sind die Anreize richtig zu setzen. Zusammen mit den Kantonsräten Sonja Rueff und Christian Müller fordere ich in meinem ersten Postulat vom Zürcher Regierungsrat eine Auslegeordnung: Die Regierung soll aufzeigen, wie Unternehmen, welche ihre Arbeitnehmenden bei der ausserfamiliären Kinderbetreuung in irgendeiner Form finanziell oder anderweitig unterstützen, steuerlich entlastet werden könnten und welche finanziellen Konsequenzen eine solche Entlastung haben würde.

Das Postulat kann auf der Webseite des Kantonsrates heruntergeladen werden.